Hierbei nutzen die beiden die Bürostandorte, die sie bereits in ihrer Zeit als Einzelkämpfer etablieren konnten. Während sie in Bochum im Schlegelhaus, einem ehemaligen Brauereigebäude im Stadtzentrum, arbeiten, befindet sich der Fröndenberger Standort in Sichtweite zum Sauerland, in einer umgenutzten Werkstatt.
Detlev Bruckhoff diplomierte mit Auszeichnung erstmalig 1998 in Bochum, bevor er sein Zusatzstudium „Umnutzung und Sanierung“ an der Uni Wuppertal anschloss. Nach vierjährigen Aufenthalten in Berlin und Shanghai – wo er u.a. bei AVP Architekten, Berlin und Virtuarch, Shanghai als Mitarbeiter und Projektleiter das Rüstzeug seiner heutigen Arbeit erlernte - lebt er seit 2006 wieder als Architekt im Ruhrgebiet. Fachexkursionen, Publikationen und Kunstprojekte zur Ruhrarchitektur, sowie eine Ausbildung zum Baumediator runden sein Wissen ab.
Betrachtet man ihre Erfahrung in der Architektur rein zeitlich, so blicken die beiden Architekten insgesamt auf ein ganzes Berufsleben zurück.
Rund 40 Jahre Berufserfahrung haben Detlev Bruckhoff und Christoph Keßler zusammen vorzuweisen. Ihre langjährige, projektbezogene Zusammenarbeit führen sie in der 2015 gegründeten Partnerschaft bruckhoff keßler architekten fort.
Foto: Nina Naschenweng
Christoph Keßler studierte auch im Ruhrgebiet, diplomierte allerdings „eine Stadt weiter“, an der Uni Dortmund. Schon während des Studiums konnte er prominenten Baumeistern wie Prof. Helge Bofinger über die Schulter schauen. Ein Charakterzug seiner Ausbildung, dem er treu blieb. So studierte er anschließend am Schaffensort Carlo Scarpas – der Architekturfakultät in Venedig – und arbeitete danach mehrere Jahre projektleitend bei Peter A. Poelzig, dem Enkel von Hans Poelzig. Nach einer Ausbildung zum Sachverständigen für Wertermittlung begann sein Berufsleben unter eigener Identität 2008.
Mit beiden Standorten – ebenso gut vernetzt wie über das Ruhrgebiet verteilt – begleiten die beiden Architekten ihre Bauherren und betreuen intensiv die Baustellen. So ist ihr Einzugsgebiet flächendeckend das gesamte Ruhrgebiet und trotzdem bleiben es kurze Wege: Auf der Straße und in der Kommunikation mit den Bauherren.
- selbständig seit 2006 und 2008
- 2 Bürostandorte | Gründung der Partnerschaft im Jahr 2015
- 3 Architekten | 3 technische Mitarbeiter | 1 Sekretariat
- Mac Computerarbeitsplätze mit PC-Emulation
- BIM-fähige CAD und AVA-Software auf Cloud-Basis
Unser Büro verfügt u.a. über folgende zusätzliche Qualifikationen:
gesetzl. zertifizierter Wirtschaftsmediator am Bau | BIM Manager nach VDI 2552 Blatt8
Sachverständiger für Wertermittlung | SiGe-Koordinator nach BaustellV
Unsere Projekte in den Medien | Online: Baukunst NRW, Juni 2016 | Nextroom, Juni 2016 | Competitionline, Juni 2016 | Baunetz, Juni 2016 |
Offline: Bauwelt Nr. 25-2016 | Monografien: Baukulturplan Ruhr | Die Johanneskirche von Hans Scharoun | Archipendium 2017 |